(Dresden, 29. September 2017) Heute teilte die gemeinsame Kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Wissenschaftsrates mit, dass insgesamt sieben Forschungsprojekte aus Sachsen es in die nächste Runde des Exzellenzwettbewerbs geschafft haben.

Dazu sagt die hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Aline Fiedler: „Wir freuen uns über den Erfolg der TU Dresden und der Uni Leipzig im ersten Schritt der Exzellenzstrategie. Dahinter stecken eine exzellente Forschungsleistung und gute Teamarbeit in den Einrichtungen, ergänzt durch ein innovatives Umfeld."

„Wir werden die Universitäten bei den weiteren Schritten der Exzellenzstrategie begleiten und unterstützen. Eine Maßnahme hierzu ist die durch den Sächsischen Landtag am Mittwoch beschlossene Novellierung des Hochschulfreiheitsgesetzes. Damit haben wir neben der Einführung von Tenure Track als eigenenständigen Karriereweg, Hochschulen die Möglichkeit eröffnet, eine höherwertige Professur der Besoldungsgruppe W 3 zur Rufabwehr anzubieten. Wir wissen, der Wettstreit um die besten Köpfe in der Wissenschaft wird härter. Und da kann es ein durchaus starkes Argument für hervorragende Professoren sein, dass eine bisherige W2-Stelle in eine W-Stelle ohne erneutes Ausschreibungs- und Berufungsverfahren aufgewertet wird", so die CDU-Hochschulpolitikerin.

Fiedler: „Gleichzeitig bedauern wir, dass es kein Projekt der Universität Chemnitz und Freiberg in die nächste Runde geschafft hat. Insbesondere für Chemnitz ist dies besonders schmerzhaft. Die Gründe gilt es genau zu analysieren und zu überlegen, wie wir die Leichtbau-Kompetenz in Sachsen erhalten und weiter unterstützen können."