(Dresden, 24. Juni 2025) Heute debattierte der Sächsische Landtag auf CDU-Antrag über die Spitzenforschung im Freistaat Sachsen.

Dazu sagt der Wissenschafts- und Hochschulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Oliver Fritzsche: „Sachsen ist einer der führenden Forschungs- und Wissenschaftsstandorte Deutschlands. Die gezielte Förderung durch den Freistaat über die vergangenen Jahrzehnte hat zahlreiche zukunftsträchtige Forschungsbereiche und wissenschaftliche Netzwerke in Sachsen etabliert.“


Fritzsche weiter: „Diese herausragende Entwicklung wurde im Mai dieses Jahres erneut bestätigt: Sechs sächsische Forschungscluster wurden von der Exzellenzkommission des Bundes für eine Förderung im Rahmen der Exzellenzstrategie ab 2026 ausgewählt. Drei dieser Cluster an der TU Dresden erhalten eine Weiterförderung. Zusätzlich wurden zwei neue Anträge der TU Dresden sowie ein erstmalig erfolgreicher Neuantrag der Universität Leipzig bewilligt. Die geförderten Projekte decken dabei ein breites Spektrum an zukunftsrelevanten Themen ab, darunter die Physik des Lebens, Elektronik und Internet, Klima und Ressourceneffizienz, Quantenmaterialien sowie die komplexe Erforschung und Verbesserung der Stoffwechselgesundheit. Im Rahmen der Exzellenzstrategie werden bundesweit insgesamt 70 Forschungscluster gefördert.“


„Durch diese erfolgreiche Auswahl können in den kommenden sieben Jahren bis zu 200 Millionen Euro an Bundesmitteln nach Sachsen fließen, um die Spitzenforschung zu unterstützen. Dies wird nicht nur die wissenschaftliche Landschaft, sondern auch die regionale Wirtschaft und Entwicklung im Freistaat erheblich stärken,“ betont der CDU-Wissenschaftspolitiker.